Denkende Klassenzimmer
Peter Liljedahl, der Entwickler von Building Thinking Classrooms (Denkende Klassenzimmer), hat 15 Jahre lang Klassenzimmer auseinandergenommen und rausgefunden: Das meiste, was wir „Unterricht“ nennen, ist Beschäftigungstherapie. Schüler:innen spielen „Schule“ – brav mitschreiben, Arbeitsblatt abheften, fertig – aber denken? Fehlanzeige. Das Denkende Klassenzimmer dreht das Skript: Zufallsgruppen statt Sitzplan-Pärchen, Whiteboards und Tafeln statt zerknitterter Hefte, Aufgaben, die zum Denken zwingen statt zum Nachmachen. 14 Stellschrauben, unscheinbar, aber mit Wumms. Keine Show, kein EdTech-Zirkus. Einfach Strukturen, die Schüler:innen zwingen, den Kopf einzuschalten. Hier geht’s nicht um noch spektakulärere Aufgaben, sondern um Kids, die wirklich denken. Und das ist radikaler, als es klingt.











